Berufsbildende Schulen Lüchow

Der Beruf

Industrie
Ihr Tätigkeitsfeld als Industriemechaniker/in
:

Als Industriemechaniker/in sind Sie in erster Linie mit der vorbeugenden Instandhaltung, der Instandsetzung und auch der Produktion beschäftigt. Während Ihrer Ausbildung lernen Sie, Maschinen, Fertigungs- und Betriebsanlagen stets betriebsbereit zu halten. Dabei sind Ihre Flexibilität, Ihre Fähigkeit im raschen Handeln und Ihre Teamfähigkeit gefordert. Nach der Ausbildung können Sie technische Einrichtungen betreuen, warten, umbauen und dem neuesten technischen Stand anpassen. Sie beherrschen die steuerungstechnischen Teilgebiete wie Pneumatik, Elektropneumatik und Hydraulik.
Ihr Ausbildungsbetrieb bestimmt den Schwerpunkt der Ausbildung. Möglich sind folgende Einsatzgebiete:
  • Feingerätebau
  • Instandhaltung
  • Maschinen- und Anlagenbau
  • Produktionstechnik

In den 15 schulischen Lernfeldern werden in der Berufsschule die theoretischen Grundlagen für die betriebliche Tätigkeit gelegt.


Der erste Teil der Abschlussprüfung (APT 1) findet nach 1,5 Jahren statt und entspricht 40% des Gesamtergebnisses. Der zweite Teil der Abschlussprüfung (APT 2) erfolgt zum Ende der Ausbildung und entspricht 60% des Gesamtergebnisses.

Bei guten betrieblichen und schulischen Leistungen kann die vorgezogene Abschlussprüfung bereits nach 3 Jahren erfolgen.



Steckbrief

Zielgruppe:

Technisch interessierte junge Auszubildende, die über ein gutes mathematisches Verständnis verfügen und gerne körperlich aktiv sind.

Benötigter Schulabschluss:


Mindestens Haupschulabschluss

Erreichbarer Abschluss:


Handwerks- oder IHK-Zertifikat "Industriemechaniker/in"
Dauer: 3,5 Jahre

Inhaltliche Schwerpunkte:


Funktionsweise von technischen Geräten und deren Teilelementen
Ausblick: Ausbildung zum  Industriemeister;
Besuch der Fachoberschule Technik mit dem Abschluss Fachhochschulreife und ggf. Studium
Ausbildung zum Techniker
Kontakt: sascha.pauls@bbs-lue.de

Anmeldung

Wer eine Aus­bil­dung in einem Betrieb macht (Duale Ausbildung), wird von seinem Aus­bil­dungs­be­trieb auf die Schul­pflicht hin­ge­wie­sen. Eine An­mel­dung findet dann in der Regel am ersten Schul­tag statt. Dieser erste Schul­tag ist zum Ende der großen Ferien der Elbe-Jeetzel-Zeitung zu ent­nehmen.

Für die erfolg­reiche An­mel­dung ist am ersten Be­rufs­schul­tag der Aus­bildungs­ver­trag und das letzte Schul­zeug­nis vor­zu­legen.

 

 

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