Der Beruf
Der Ausbildungsberuf des Zerspanungsmechanikers wird z.Zt. stark nachgefragt. Er fertigt Bauteile für viele technische Bereiche mit Hilfe von spanender Verfahren wie Drehen, Fräsen und Schleifen. Er ist Spezialist in der Bedienung und Instandhaltung von CNC-gesteuerten Werkzeugmaschinen. Auch kann es vorkommen, dass die computergesteuerten Programme selber geschrieben werden müssen. Es wird ein hohes Maß an Abstraktionsvermögen benötigt um die Maschinenprogramme lesen und gegenbenenfalls verändern zu können. Der Zerspanungsmechaniker findet seine Arbeit in der Metall verarbeitenden Industrie wie dem Maschinenbau, Fahrzeugbau und Stahl- und Leichtmetallbau. Ihr Ausbildungsbetrieb bestimmt den Schwerpunkt der Ausbildung. Möglich sind folgende Einsatzgebiete: * Drehautomatensysteme, * Drehmaschinensysteme, * Fräsmaschinensysteme, * Schleifmaschinensysteme. |
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In den 13 schulischen Lernfeldern werden in der Berufsschule die theoretischen Grundlagen für die betriebliche Tätigkeit gelegt. Der erste Teil der Abschlussprüfung (APT 1) findet nach 1,5 Jahren statt und entspricht 40% des Gesamtergebnisses. Der zweite Teil der Abschlussprüfung (APT 2) erfolgt zum Ende der Ausbildung und entspricht 60% des Gesamtergebnisses. Bei guten betrieblichen und schulischen Leistungen kann die vorgezogene Abschlussprüfung bereits nach 3 Jahren erfolgen. |
Steckbrief
Zielgruppe:
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Er/sie verfügt über ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen, technisches Verständnis und handwerkliches Geschick.
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Benötigter Schulabschluss: |
mindestens Hauptschulabschluss |
Erreichbarer Abschluss: |
Handwerks- oder IHK-Zertifikat "Zerspanungsmechaniker" |
Dauer: | 3,5 Jahre |
Inhaltliche Schwerpunkte: |
Der Zerspanungsprozess unter Berücksichtigung des Fertigungsverfahrens, des Werkstoffes und der Geometrie. |
Ausblick: | Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker; Besuch der Fachoberschule Technik mit dem Abschluss Fachhochschulreife und ggf. Studium Ausbildung zum Techniker |
Kontakt: | Sascha Pauls pauls@bbs-luechow.de |
Downloads und Links
Externe Links
Bundesagentur für Arbeit
Die Agentur für Arbeit bietet Informationen zu den Berufen:
Anmeldung
Wer eine Ausbildung in einem Betrieb macht (Duale Ausbildung), wird von seinem Ausbildungsbetrieb auf die Schulpflicht hingewiesen. Eine Anmeldung findet dann in der Regel am ersten Schultag statt. Dieser erste Schultag ist zum Ende der großen Ferien der Elbe-Jeetzel-Zeitung zu entnehmen.
Für die erfolgreiche Anmeldung ist am ersten Berufsschultag der Ausbildungsvertrag und das letzte Schulzeugnis vorzulegen.
Für die erfolgreiche Anmeldung ist am ersten Berufsschultag der Ausbildungsvertrag und das letzte Schulzeugnis vorzulegen.