Berufsbildende Schulen Lüchow

Azubindan
BBS Lüchow ist COOL Partnerschule

Zertifizierung COOL Partner 03112016

Rotenburg 07.11.2016: Bereits im zweiten Jahr praktizieren die BBS Lüchow COOL im beruflichen Gymnasium. Hierfür erhielt die Schule heute das Zertifikat "COOL Partnerschule" des Bundesministeriums für Bildung in Österreich. In einem zweijährigen EU Projekt erwarben die berufsbildenden Schule die hierfür notwendigen Fähigkeiten. In COOperativen, offenen Lernphasen schließen Schülerinnen und Schüler mit Ihren Lehrern einen Lernvertrag, in dem sie sich verpflichten, Lernsituationen bis zu einem festgelegten Termin zu bearbeiten. Hierbei habe sie die Gelegenheit, Zeit, Ort und Form der Bearbeitung frei zu wählen. Anhand der dabei erstellten Handlungsprodukte wird der eigene Kompetenzerwerb beurteilt und dokumentiert. Schülerinnen und Schüler erhalten von ihren Lehrern ein Feedback. Aufgrund dieser Ergebnisse werden in regelmäßigen Coaching Gesprächen die notwendigen Schritte des zukünftigen Lernprozesses in einer Zielvereinbarung festgehalten. Der Effekt: So lernen die Schüler Verantwortung für ihren Lernprozess zu übernehmen, ihre Selbstständigkeit zu steigern, ihren Lernprozess zu reflektieren und zu dokumentieren. Verlässlichkeit, Beständigkeit, Durchhaltevermögen und Zeitmanagement. Diese Kompetenzen benötigen sie für den weiteren Werdegang im sich stark verändernden beruflichen und gesellschaftlichen Umfeld. Sie sind fit für die dort gestellten Aufgaben.

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                                                                                  v. l. Justin Tiedemann, Mario Kiehn, Michael Jahrens, Steffen Herold, Rene Simon, Hans-Jörn Kilimann


Zum Jahreswechsel konnte die Übergabe eines neuen Ausbildungsfahrzeugs vollzogen werden. Mit Unterstützung des Landkreises und des Unternehmens BOSCH, vertreten durch den Car Service Kilimann in Hitzacker wurde das Fahrzeug in Ingolstadt abgeholt und für die Ausbildung an den BBS Lüchow mit Diagnosetechnik vorbereitet.
Das A3 Cabrio aus 2016 diente in Ingolstadt als Versuchsträger und wurde für einen mittleren vierstelligen Betrag in den Serienstand zurückgerüstet, so dass er als Ausbildungsträger genutzt werden kann. Neben der allgemeinen Technologie des Fahrzeugs, liegt der Schwerpunkt auf Diagnosetechnik, so OStR Michael Jahrens und den damit verbundenen praktischen Anwendungen. Beispielsweise müssen für das verbaute LED-Matrixlicht die Radarsensoren im Frontbereich und die Kameratechnik in der Windschutzscheibe kalibriert werden, was in der fachpraktischen Ausbildung durchgeführt wird. Für die Vorbereitung auf die Prüfungen des Kfz-Mechatronikers wird auch die Fehlersuche in den verschiedenen elektronischen Bus-Systemen durchgeführt oder eine Codierung für eine Ausstattungserweiterung simuliert. Ein Cabrio ist dabei durchaus von Vorteil, können so doch alle Auszubildenden im Unterricht die Tätigkeiten im Fahrzeug gut verfolgen.

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